Ganz normal
Aufgewachsen auf der kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft meiner Eltern am Stadtrand von Graz hatte ich eine ganz normale Kindheit. Und trotzdem kam spätestens ab der Schulzeit das starke Gefühl auf: Ich passe nicht, so wie ich bin.
Später wurde mir erst bewusst, dass jeder seine eigene Normalität lebt.
Ich verstand einfach vieles in meiner Umwelt nicht. Ich hatte Emotionen, die wollten raus. Ließ ich ihnen freien Lauf, sollte ich sie aber lieber unterdrücken: Sei nicht so sensibel! Das wirst wohl aushalten etc..
Ganz angepasst
Also versuchte ich ein angepasstes Mädchen zu sein. Es möglichst allen recht zu machen und nicht anzuecken. In mir brodelte es, aber nach außen fuhr die Wand hoch und wurde eher als gefühlskalt wahrgenommen. Ich zog mich zurück und ließ Berühungen nur selten zu.
Ganz kontrolliert
Mit den Jahren lernte ich, dass viele Menschen mit Gefühlsausbrüchen nicht umgehen können. Gefühle kann ich aber nicht verhindern. Für mich ist es auch viel befreiender, wenn ich sie raus lasse. Kamen mir die Tränen, habe ich auch bereits die Menschen um mich darauf hingewiesen, dass alles ok sei, aber die müssen jetzt einfach raus. Sie brauchen sich um mich keine Gedanken machen – alles gut.
Ganz Helferlein
Eigentlich wollte ich Krankenschwester werden – ein sinnvoller Beruf, da es immer Menschen gibt, denen geholfen werden muss. Da meine Lieben aber meinten, für diese Tätigkeiten sei ich zu sensibel, absolvierte ich die HLW in Graz. Ich erkannte aber auch, dass Menschen immer anderen Menschen helfen, wenn auch auf anderen Ebenen. Mit meiner Arbeitsleistung im Büro, im Service, in der Küche etc. helfe ich genauso, nur eben nicht explezit auf dem gesundheitlichen Sektor.
Ganz viel Selbstzweifel
Endlich war ich nun erwachsen und konnte tun und lassen was ich wollte. So leicht ging es nun doch nicht, den mein mangelndes Selbstvertrauen machte mir noch einen Strich durch die Rechnung. Ich bin doch nicht gut genug für dieses oder jenes.
Ein Tag ist mir noch immer als mein schwarzer Tag in Erinnerung: Eigentlich ging es mir gut, einen tollen Job, eine eigene Wohnung, aber mental war ich am Boden, alles blöd, voll deprimiert, werde immer allein bleiben und was da nicht noch so alles an Gedanken da war…. schlußendlich – es hat ja eh alles keinen Sinn!
Aber genau das war der Moment, der so viel änderte. Ich habe dieses tiefe schwarze Loch, in das ich zu fallen drohte gespürt, aber mich klar dagegen entschieden – NEIN, das wollte ich nicht!
Ganz langsam alles ändern
Was wollte ich?
Ich musste zuerst mich selbst annehmen und lieben lernen.
Auf der Suche
Schon in der Volkschule begann meine Leidenschaft für das Lesen – ich habe Unmengen von Büchern (Romane, Krimis) verschlungen.
Wahrscheinlich auch deswegen, weil ich da mit meinen Emotionen so richtig schön mitleben konnte, ohne dass es irgendjemanden gestört hätte.
Meine Leseverhalten änderte sich nun aber.
Ich wusste nicht, nach was ich suchte.
Wörter und Erklärungen fand ich erst Jahre später. Ab nun verschlang ich aber eher Sachbücher.
Hilfe zur Selbsthilfe
Mich selbst und auch andere besser zu verstehen – das stand plötzlich klar im Vordergrund:
- Methoden zu finden, die bei meiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen
- Bücher, um mir immer mehr Wissen anzueignen
- Dokumentationen über die menschlichen Hintergründe – psychologisch, körperlich
Massagetechniken und Shiatsu sprachen mich an. Aber es sollte leicht gehen und jederzeit zur Verfügung stehen.
Jin Shin Jyutsu begenete mir – was im Ansatz schon eher meinen Vorstellungen entsprach.
Auszug aus meiner Bücherliste:
WOKINI - Auf der Suche nach dem Glück - indianische Geschichte
Das LOL2A-Prinzip
Das Gesetz der Balance
Heile deinen Körper
Die Blume des Lebens
Das Chakra-Praxisbuch
Hochsensitiv: Einfach anders und trotzdem ganz normal
Gespräche mit Gott
Der Healing Code
Das Humen Design-System: Typus, Strategien und innere Autorität | Die Zentren
Wer bin ich und wenn ja wieviele?
Schüssler Salze
Jin Shin Jyutsu
Die Kunst des Handlesens
Eine kurze Geschichte der Menschheit
www.greator.com
www.younity.me
www.herz-kopf.com
www.modita.coach
www.vertraudich.de
Kinesiologie, Holistic Pulsing
Zur Kinesiologie kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Ich wusste in Wahrheit nichts darüber, aber es zog mich „magisch“ an. Und wie das Leben so ist – was zusammengehört, findet zusammen: Geplant war eine geteilte Elternzeit mit meinem Mann, in der Praxis funktionierte es aber nicht.
So ergriff ich die Chance und habe die Touch for Health® Ausbildung gestartet. Gleichzeitig lernte ich auch Holistic Pulsing kennen. Es war spannend und faszinierend.
In all den Jahren zuvor hatte ich Berührungen mit anderen Menschen vermieden, um ja nichts falsch zu machen… und nun der krasse Gegensatz! Aber es macht mir nach wie vor Spaß und Freude. Deswegen fiel es mir leicht, von diesem nicht mehr dienlichen Glaubensatz loszulassen.
Brain Gym® – warum nicht gleich?
Leicht, frei, jederzeit verfügbar – alles was mein Herz begehrte.
Impuls-Botin
Einer meiner Wünsche: das Beste aus meinen Fähigkeiten machen und meine Potentiale gut ausschöpfen – das alles natürlich mit flexibler Zeiteinteilung.
Seit Herbst 2017 lebe ich meine berufliche Vielfältigkeit und begleite Menschen auf ihrem Weg – persönlich und in ihrem Business.
Wie Yin & Yang, ergänzen und bedingen sind auch meine Fähigkeiten und Kompetenzen.
- Als Kinesiologin helfe ich dir, ganz tief in dich hineinzuspüren und dich selbst besser zu erkennen.
- Im Bereich Webdesign und Büroorganisation unterstütze ich dich gerne bei deinem persönlich-geschäftlichen Erscheinungsbild.